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Familienaufstellung? Warum nicht, wenn's hilft?


Wer wirklich etwas lösen möchte,

dem brennt es im Herzen.

Er spürt den tiefen inneren Wunsch,

dass der Knoten endlich aufgelöst wird.

Er sucht nach Möglichkeiten und probiert einfach aus.

Er folgt einem größeren Ruf.

An diesem Punkt nimmt er all seinen Mut zusammen und stellt sich.

Das ist der erste Schritt

hin zur Lösung.

Eine Familienaufstellung hat nichts mit Esoterik oder Zauberei zu tun.

Auch nicht damit, dass andere Teilnehmer in Rollen schlüpfen, die an ein Theater erinnern.

Es gibt keine vorgegebenen Rollen, in denen jemand nach einem Drehbuch arbeitet.

Die Darsteller geben sich dem morphogenetischen Feld (*) hin. Das ist jenes Feld, in dem Wissen und Ahnungen gespeichert sind.

Es zeigt Gefühle, Situationen oder Körperempfindungen, die über unser kopflastiges Wissen hinausgehen.

Es ist jenes verborgenes Wissen, das unausgesprochen von Generation zu Generation weiter gegeben wird und in unserm Alltagsbewusstsein versickert.

Bei einer Aufstellung wird das sichtbar, was also unbewusst auf uns wirkt.

So können Verstrickungen, heimliche Verbindungen und auch Gewissensbindungen aufgelöst werden, auch wenn die tatsächlich handelnden Personen längst verstorben oder nicht mehr greifbar in unserem Umfeld sind.

Intuition ist "Wissen", welches niemals verloren geht.

In Familienaufstellungen wird dieses Wissen sichtbar und oft die fehlende Zustimmung zu einem besonderen Schicksal aus unserer Herkunft gegeben.

Wir haben oft die Vorstellung, dass etwas, was geschehen ist, nicht sein darf. Wir wollen es verbergen, niemand soll es wissen.

Aber genau durch die Zustimmung und Anerkennung zu diesem Geschehen kann der Anliegenbringer befreit in seine eigenen Vorstellungen des Lebens gehen und sein eigenes Potenzial voll entfalten, weil er sich dann im Einklang mit dem erlebt, was gewesen ist. Er macht sich das Gewesene zur Stärke für das eigene Leben.

Dass starke Emotionen auftreten können, ist in dem Fall für die Lösung förderlich, da wir ja darin gut getrimmt sind, diese im Alltagsleben nicht zu zeigen. Das Unterdrücken haben wir gut gelernt, denn niemand will doch jemand andern noch zusätzlich zur Last fallen, der es vielleicht ohnehin schon schwer gehabt hat!

Jedoch ist auch bekannt, dass, wenn diese Anerkennung endlich gegeben werden kann, IMMER eine Erleichterung eintritt! Anerkennen heißt: "Ja, ich stimme dem zu, so wie es war - und jetzt mach ich was daraus!"

Warum also nicht den Weg der Erleichterung gehen?

Es bedarf nur einer Entscheidung, dies zu wagen!

Warum also nicht, wenn's hilft?

Ob es hilft, wirst du erst wissen, wenn du es tust!

(*) Das morphogenetische Feld beschreibt eine Art Energiefeld, das alles umgibt und alles Bewusstsein miteinander verbindet. Die Vorstellung geht dahin, das eine Form von Energie alle Informationen über alles was im Universum vorhanden ist, speichert und jederzeit überall verfügbar macht. Unter dieser Annahme braucht es im Grunde nur einen Sender oder Empfänger, der auf die Frequenz dieses Feldes eingestellt ist, um gewünschte Informationen abzurufen oder übermitteln zu können.

~ Andrea Linzer ~

Psychologische Beratung, Familienaufstellung, Klangmassage-Ausbildung

* www.innereHarmonie.at *

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